Ein inspirierendes
Vermächtnis

Eine
Uhrmachergeschichte

Kompetenz
als Zeitnehmer

Der Pioniergeist lebt weiter

Seit ihren Anfängen zeichnet sich die Geschichte von Longines durch einen Pioniergeist, das Streben nach Präzision und eine zeitlose Vision von Eleganz aus. Dadurch fragen renommierte Pioniere und Sportorganisationen von der ganzen Welt die Zeitmesser von Longines sowie seine Kompetenz als Zeitnehmer an.

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Vom Familienunternehmen
zur globalen Marke

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Legacy Father

Auguste Agassiz & Ernest Francillon - Longines-Gründer

Auguste Agassiz (1809-1877) tat sich im Jahr 1832 mit Uhrmacherkollegen zusammen, um ein Uhrenatelier im Schweizer Dorf Saint-Imier zu gründen. In dieser Zeit wurden die Komponenten im Zuhause der Uhrmacher hergestellt, bevor sie im Atelier zusammengebaut wurden.

1852 übernahm sein Neffe Ernest Francillon den Betrieb des Ateliers. Er war ein Visionär und beschloss, eine Fabrik zu gründen. Er brachte damit nicht nur all die talentierten Kunsthandwerker unter einem Dach zusammen, sondern führte auch ein mechanisiertes Produktionssystem ein, um höchste Qualität und Präzision zu gewährleisten.

Die Longines Fabrik

Die Fabrik wurde auf einem Feld errichtet, dass vor Ort als „Es Longines“ bekannt war. Francillon entschied sich, diesen Namen als Namen des Unternehmens zu behalten und gründete damit die Marke Longines.

Die Longines Fabrik wurde 1867 eingeweiht und führt ihren Betrieb seither am gleichen Ort aus.

1867
Legacy Factory

1867

Legacy Factory

1911

Legacy Factory

1966

Legacy Factory

Heute

Die älteste eingetragene
Marke in der Uhrenindustrie

Francillon hat sich als Pionier darin bewiesen, seine Produkte gegen Fälschungen zu schützen. Er stellte sicher, dass alle Zeitmesser, die die Fabrik verließen, mit einer Seriennummer, dem Markennamen Longines und der geflügelten Sanduhr graviert waren.

Als das Schweizer Gesetz zum Schutz von Marken 1880 eingeführt wurde, registrierte Francillon seine Marke. 1889 ergriff er die Gelegenheit, den Markennamen Longines sowie die geflügelte Sanduhr beim neu eingerichteten Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) vorzustellen. Als das neue Internationale Büro zum Schutz des geistigen Eigentums, Vorgänger der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), eingerichtet wurde, weitete er seine Marke auf internationale Märkte aus.

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Longines ist heute die älteste Uhrenmarke, die im internationalen Register der WIPO eingetragen ist.

Meilensteine in der Uhrmacherei
1878
1908
1911
1913
1925
1925
1928
1931
1936
1937
1942
1954
1957
1959
1959
1967
1969
1979
1992
1997
2005
2020
Erster Taschenchronograph
Erster Taschenchronograph

Das Kaliber 20H war der erste von Longines produzierte Mechanismus, der für eine genaue Zeitmessung eingesetzt wurde. Die von diesem Kaliber angetriebenen Stoppuhren, mit einem Gehäuse ausgestattet, das mit dem Motiv eines Jockeys zu Pferde graviert war, waren auf den amerikanischen Pferderennbahnen in den 1880er Jahren zu sehen.

Die erste Taschenuhr mit zwei 
Zeitzonen
Die erste Taschenuhr mit zwei Zeitzonen

Dieser Zeitmesser mit zwei Minuten- und Stundenzeigern wurde in Konstantinopel (der heutigen Türkei) entwickelt, um die türkische Zeit in die westliche Zeit umzurechnen. Im Jahr 1911 wurde ein Patent angemeldet.

Eine der weltweit ersten Armbanduhren
Eine der weltweit ersten Armbanduhren

Diese frühe Armbanduhr, die für russische Piloten gedacht war, wurde vom Longines Kaliber 19.73N angetrieben.

Erster Chronographenkaliber 
 in kompakter Größe für eine Armbanduhr
Erster Chronographenkaliber in kompakter Größe für eine Armbanduhr

Mit seinem Durchmesser von 29 mm stellt das Kaliber 13.33Z die Blaupause für moderne Chronographen dar. Die amerikanische Flugpionierin Amelia Earhart trug ein ähnliches Modell auf ihren zwei Atlantik-Überquerungen 1928 und 1932.

Erste Armbanduhr mit einer zweiten
 Zeitzone
Erste Armbanduhr mit einer zweiten Zeitzone

Dieser Zeitmesser wurde von Funkern auf Schiffen verwendet, um die Ortszeit in die universelle Weltzeit (UTC+0 oder Zulu-Zeit) umzurechnen. Die beiden roten Keile zeigen die Zeiten der Funkstille an, die für Notrufe reserviert waren.

Erster Armbandchronograph mit
  zwei unabhängigen Drückern 
 und Flyback-Funktion
Erster Armbandchronograph mit zwei unabhängigen Drückern und Flyback-Funktion

Der Flyback-Mechanismus ermöglicht das Zurücksetzen und Starten einer neuen Zeitmessung mit einer einzigen Betätigung des Drückers. Dies war eine wichtige Funktion für Flieger, um Flugphasen präzise zu messen und während des Flugs bei hoher Geschwindigkeit neue Flugphasen zu starten. Das abgebildete Modell stammt aus dem Jahr 1928.

Innovative Pilotenuhr mit innerem rotierenden Zifferblatt
Innovative Pilotenuhr mit innerem rotierenden Zifferblatt

Das Modell mit dem Namen The Longines Weems Second Setting Watch wurde in Zusammenarbeit mit Philip Van Horn Weems (1889-1979) der US Navy designt. Dieser Zeitmesser war bei vielen Navigatoren und Piloten begehrt. Dank des inneren rotierenden Zifferblatts konnte der Träger die Uhr perfekt mit einem Funkzeitzeichen synchronisieren. Diese Funktion garantierte eine genaue Zeitmessung, die bei der Navigation von zentraler Bedeutung ist.

Erste Armbanduhr mit einer gravierten 
 drehbaren Lünette
Erste Armbanduhr mit einer gravierten drehbaren Lünette

Dieser Zeitmesser wurde von der Leistung des Piloten Charles A. Lindbergh inspiriert, der den Atlantik 1927 in einem Nonstop-Flug überquerte. Sie erhielt den Namen Lindbergh Hour Angle Watch und wurde von Piloten in Verbindung mit einem Sextanten und einem nautischen Almanach verwendet, um die geografische Position mit Hilfe der Sterne zu berechnen.

Erster Serienchronograph mit Flyback-
  Funktion
Erster Serienchronograph mit Flyback- Funktion

Das Kaliber 13ZN ist eines der technologisch fortschrittlichsten Chronographenwerke dieser Zeit. Longines meldete 1935 ein Patent für den Flyback-Mechanismus an, das 1936 erteilt wurde.

Erster wirklich wasserdichter Chronograph
Erster wirklich wasserdichter Chronograph

Dieser ikonische Chronograph war mit einzigartigen pilzförmigen Drückern versehen, die dafür sorgten, dass die Uhr wasserdicht blieb. Im Jahr 1938 wurde ein Patent angemeldet.

Eine raffinierte Version des Chronographenwerks 13ZN
Eine raffinierte Version des Chronographenwerks 13ZN

Dieser Chronograph mit dem Namen Kaliber 13ZN12 zeigte die verstrichenen 60 Minuten durch den großen roten Zeiger in der Mitte an. Er war einfacher abzulesen als das allgemein genutzte Hilfszifferblatt. Stattdessen diente das Hilfszifferblatt auf der rechten Seite als 12-Stunden-Zähler.

Einführung der ersten Produktfamilie von 
 Longines
Einführung der ersten Produktfamilie von Longines

Die Conquest Kollektion stellte den ersten Schritt einer neuen Produktentwicklugsstrategie dar: die Einführung von Produktfamilien. Die Conquest wurde am 3. April 1954 in der Schweiz registriert und ist die erste Produktfamilie, die gegründet wurde.

Einführung der zweiten Produktfamilie
 von Longines
Einführung der zweiten Produktfamilie von Longines

Die elegante Flagship Kollektion zeichnete sich durch ein charakteristisches Medaillon mit einer auf dem Gehäuseboden eingravierten Karavelle aus.

Ikonische Taucheruhr mit einer drehbaren 
 inneren Scheibe
Ikonische Taucheruhr mit einer drehbaren inneren Scheibe

Dieser Zeitmesser, der heute Legend Diver heißt, war bis 120 Meter wasserdicht und war mit einer beidseitig drehbaren inneren Scheibe versehen, die über die zweite Krone bedient wurde. Dank der Scheibe war der Zeitmesser vor Hindernissen unter Wasser geschützt.

Weltweit erster Hochfrequenz-Armbandchronometer
Weltweit erster Hochfrequenz-Armbandchronometer

Das Kaliber 360, das mit 36.000 Schlägen pro Stunde schwingt, gewann 1961 den ersten und zweiten Platz im Wettbewerb um die genaueste Uhr des Neuchâtel-Observatoriums.

Genaueste mechanische Hochfrequenz-Armbanduhr
Genaueste mechanische Hochfrequenz-Armbanduhr

Der Name Ultra-Chron steht für Ultra-Chronometer, weil diese Uhr genauer als ein Chronometer war. Inspiriert vom Kaliber 360 tickt auch in dieser Uhr ein Hochfrequenz-Uhrwerk mit 36'000 Schwingungen pro Stunde. Longines garantierte für diese Uhr eine Präzision in der Gangabweichung von einer Minute pro Monat, was maximal zwei Sekunden Gangabweichung pro Tag bedeutet. Damit war sie eine Alternative zu den damaligen elektronischen Stimmgabel-Uhren.

Erste quarzgesteuerte Armbanduhr
Erste quarzgesteuerte Armbanduhr

Die Uhr mit dem Namen Ultra-Quartz war genauer als jede andere Serienarmbanduhr. Für den Zeitmesser entwickelte Longines sein eigenes Quarzwerk.

Erster Zeitmesser, der die 2-mm- 
 Dicke unterschreitet
Erster Zeitmesser, der die 2-mm- Dicke unterschreitet

Diese Quarzuhr namens Feuille d'Or („Goldblatt“) war nur 1,98 mm dick. Sie war ein Wunder der technischen Errungenschaft.

Ikonischer eleganter und flacher Zeitmesser 
 mit einzigartigen Bandanstößen
Ikonischer eleganter und flacher Zeitmesser mit einzigartigen Bandanstößen

Das Modell mit dem Namen La Grande Classique de Longines ist ein Symbol der klassischen Eleganz und zeitlosen Raffinesse von Longines.

Ikonischer Zeitmesser in rechteckiger Form
Ikonischer Zeitmesser in rechteckiger Form

Die Uhr namens Longines DolceVita war von einem rechteckigen Modell aus den 1920ern inspiriert. Die Produktlinie wurde als Ode an das süße italienische Leben, „La Dolce Vita“, eingeführt.

Eine Hommage an die Uhrmacher- 
 Traditionen von Longines
Eine Hommage an die Uhrmacher- Traditionen von Longines

Die Longines Master Kollektion, die sich ausschließlich aus Modellen mit mechanischen Uhrwerken zusammensetzt, wurde kreiert.

Eine Hommage an das Pioniererbe von 
 Longines in der Luftfahrt
Eine Hommage an das Pioniererbe von Longines in der Luftfahrt

Diese Produktlinie namens Longines Spirit Kollektion wurde so designt wie die Zeitmesser der Flugpioniere, die für die Realisierung ihrer Meisterleistungen auf Longines vertrauten.

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1878
2020
Meilensteine von Longines in der Zeitmessung
1912
1914
1916
1945
1949
1953
1956
1956
2010
Erstes elektromechanisches Sportzeitmesssystem für die Start- und
  Ziellinie
Erstes elektromechanisches Sportzeitmesssystem für die Start- und Ziellinie

Dieses Gerät wurde erstmals am Eidgenössischen Turnfest in Basel vorgestellt. Wenn der Körper eines Sportlers das Kabel durchtrennte, wurde die Zeitmessung gestartet bzw. gestoppt.

Erste Stoppuhr mit einem Hochfrequenzwerk mit 36.000 Schlägen pro Stunde
Erste Stoppuhr mit einem Hochfrequenzwerk mit 36.000 Schlägen pro Stunde

Sie wurde eingesetzt, um 1/10-Sekunden zu messen.

Erste Stoppuhr mit einem Hochfrequenzwerk mit 360.000 Schlägen pro Stunde
Erste Stoppuhr mit einem Hochfrequenzwerk mit 360.000 Schlägen pro Stunde

Sie wurde eingesetzt, um 1/10-Sekunden zu messen.

Lichtschranke auf Basis von Photozellen
Lichtschranke auf Basis von Photozellen

In Anlehnung an die Versuche von 1937 wurde dieses Gerät für ein Skirennen in Montana eingesetzt. Sie ersetzte das System der durchtrennten Kabel, da das Auffangen des Lichtstrahls den Chronographendrücker aktivierte.

Vollautomatisches Zeitmessungsinstrument mit der ersten Quarzuhr von Longines für die Sportzeitmessung
Vollautomatisches Zeitmessungsinstrument mit der ersten Quarzuhr von Longines für die Sportzeitmessung

Das hochpräzise Gerät mit dem Namen Chronocaméra reagierte sofort auf ein Signal und lieferte die fotografierten Zeiten in 4 Sekunden. Es zeichnete die Reihenfolge, die Anzahl der Starts und Zieleinläufe sowie die Stunde, Minute, Sekunde und Hundertstelsekunde auf.

Ein innovatives, an eine Quarzuhr angeschlossenes System für die Sportzeitmessung an der Ziellinie
Ein innovatives, an eine Quarzuhr angeschlossenes System für die Sportzeitmessung an der Ziellinie

Das Chronocinégines war mit einer 16-mm-Kamera ausgestattet, die an eine Quarzuhr angeschlossen war. Dieses innovative Gerät gab den Juroren eine Reihe von Bildern der Athleten an der Ziellinie, die jeweils im Abstand von einer Hundertstelsekunde aufgenommen wurden. Dies war sehr nützlich, da somit ein Beweis vorlag, wer die Ziellinie als erster überquerte.

Revolutionäres, an eine Quarzuhr gekoppeltes permanentes Aufzeichnungsverfahren für die Ziellinie
Revolutionäres, an eine Quarzuhr gekoppeltes permanentes Aufzeichnungsverfahren für die Ziellinie

Das System namens Contifort druckte die zeitlichen und räumlichen Positionen der Athleten an der Ziellinie aus. Die Angaben entsprachen Hundertstelsekunden.

Quarzbasierter Chronograph mit Doppelspur-Drucker
Quarzbasierter Chronograph mit Doppelspur-Drucker

Dieses hochpräzise Gerät namens Chronotypogines zeichnete die Zeit auf einem Papierstreifen auf. Es gab die Stunde, Minute, Sekunde, Zehntel- und Hundertstelsekunde an. Es bat außerdem die Möglichkeit, die Tausendstelsekunde anzuzeigen. Es war vom Neuchâtel Observatorium zertifiziert und wurde für die Zeitmessung von Rennen und Geschwindigkeitsweltrekorden verwendet.

Hochpräzises Gerät, das die Millionstelsekunde misst
Hochpräzises Gerät, das die Millionstelsekunde misst

Der Quantum Timer ist die neueste Referenz in der Sportzeitmessung.

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1912
2010

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Zeitnahme
im Reitsport

1912 - heute

Von der Gründung bis heute pflegte Longines stets eine enge Beziehung zur Welt der Pferde. Das erste Chronographenwerk von Longines aus dem Jahr 1878 wurde in ein Gehäuse eingebaut, in das ein Jockey und sein Pferd eingraviert sind. Diese Stoppuhren wurden in den 1880er Jahren auf amerikanischen Rennbahnen gesehen und erwiesen sich sowohl bei Jockeys als auch bei Pferdeliebhabern als äußerst beliebt.

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1912 machte Longines einen neuen Schritt mit dem Abschluss seiner ersten offiziellen Partnerschaft mit einem Springreitturnier in Lissabon, Portugal. Im folgenden Jahrhundert profitierten zahlreiche Reitsportwettbewerbe von der Qualität und Zuverlässigkeit der Zeitnahmeinstrumente von Longines.

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horse

Seit 2013 ist Longines Offizieller Zeitnehmer und Offizielle Uhr des internationalen Reitsportverbands FEI (Fédération Equestre Internationale).

Zeitnahme
im Ski Alpin

1924 - heute

Skifahren auf verschneiten Bergen gehört in der der Schweiz, dem Heimatland von Longines, zu den beliebtesten Sportarten. 1924 stoppte die Marke bei ihrem ersten Skirennen in der Schweiz die Zeit. Einige Jahre später waren die Stoppuhren aus Saint-Imier bei den Skiweltmeisterschaften in Chamonix (Frankreich) im Einsatz.

Im Laufe der Jahre entwickelte Longines wichtige innovative Instrumente, um den spezifischen Anforderungen Alpiner Skirennen gerecht zu werden: Zeitmessgeräte mit hoher Schlagzahl und Sekundenzeiger (1939), elektromechanische Schranken (1950) und Geräte, die die direkte Anzeige von Sportergebnissen auf Fernsehbildschirmen weltweit ermöglichten (1971).

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skier-mobile

Seit 2006 ist Longines der offizielle Hauptpartner und offizielle Zeitnehmer des Internationalen Skiverbandes (FIS). Die Marke ist nach wie vor für die Zeitmessung aller Ski Alpin Weltcups und Weltmeisterschaften zuständig.

Zeitnahme in
der Formel 1

1933 - 1992

1949 stellt Longines die Chronocaméra vor – ein vollautomatisches Instrument, das fotografierte Zeiten anzeigt und bis auf die Hundertstelsekunde genau messen kann. Es war so überzeugend, dass es 1950 vom Internationalen Automobilverband zertifiziert wurde.

Im selben Jahr, der Eröffnungssaison der Formel 1, stoppte Longines die Zeit beim berühmten Grand Prix von Monaco. Die Marke war bereits in den 30ern für die Zeitnahme von Autorennen zuständig, diese wurden jedoch „Grand Prix“ genannt, da es die Formel 1 noch nicht gab.

formula
car

In den frühen 1980ern entwickelte Longines neue Zeitnahmeinstrumente, um jeden Teilnehmer individuell zu verfolgen. Diese Lösung wurde bald vom Internationalen Automobilverband übernommen.

commentator

Dies führte dazu, dass Longines von 1982 bis 1992 die Rolle des offiziellen Zeitnehmers aller Formel-1-Rennen übernahm.

Zeitnahme
von Rallyes

1949 - 1985

Im Januar 1949 nahmen Autos aus ganz Europa an der ersten Ausgabe der Rallye Monte-Carlo nach dem Zweiten Weltkrieg teil. Die Zeitmessung wurde Longines anvertraut, eine Aufgabe, die sie mehr als 30 Jahre lang erfüllte.

1955 lancierte die Marke aus Saint-Imier ein spezielles Stanzgerät mit dem Namen Printogines. Ausgestattet mit einer Uhr mit 8-tägiger Gangreserve konnten die Teilnehmer an jedem Kontrollpunkt der mehr als 5.000 km langen Strecke ihre eigene Kontrollkarte lochen. Das zuverlässige und robuste Gerät ermittelte die offiziellen Siegerzeiten anhand der aufgezeichneten Durchfahrten der Piloten durch alle Kontrollpunkte. Es war so nützlich, dass es bei allen berühmten Rallyes seiner Zeit eingesetzt wurde.

rallye
rallyeStart

Von der Coupe des Alpes, der RAC Rallye in Großbritannien, der TAP Rallye in Portugal und der Throusand Lakes in Finnland über die Rallye Acropolis in Griechenland bis zur Rallye de Côte d'Ivoire in Afrika – Longines war bis 1985 für die Zeitnahme bei zahlreichen Rallyes zuständig.

Zeitnahme
im Radsport

1951 - 1987

1951 wurde Longines gebeten, die Zeit beim weltweit wichtigsten Radsport-Event zu messen: der Tour de France.

bycicle race

Im selben Jahr, der Eröffnungssaison der Formel 1, stoppte Longines die Zeit beim berühmten Grand Prix von Monaco. Die Marke war bereits in den 30ern für die Zeitnahme von Autorennen zuständig, diese wurden jedoch „Grand Prix“ genannt, da es die Formel 1 noch nicht gab.

In den frühen 1980ern entwickelte Longines neue Zeitnahmeinstrumente, um jeden Teilnehmer individuell zu verfolgen. Diese Lösung wurde bald vom Internationalen Automobilverband übernommen.

Dies führte dazu, dass Longines von 1982 bis 1992 die Rolle des offiziellen Zeitnehmers aller Formel-1-Rennen übernahm.

chrono

Longines war über 35 Jahre Offizieller Zeitnehmer dieses legendären Radrennens.

Zeitnahme bei den
Commonwealth Games

1962 - heute

Seit 1962 ist Longines auch der offizielle Partner und Zeitnehmer der Commonwealth Games. Bei jeder Veranstaltung stellen die Zeitnehmer, Punktezähler, Sportspezialisten und Datenverarbeiter von Longines den Sportverbänden und den begabten Athleten aus dem gesamten Commonwealth ihr Savoir-faire und ihre Geräte zur Verfügung. Bei der Zeitnahme der Spiele 2022 war ein spezielles Team aus über 200 Spezialisten involviert.

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running rowing

Diese Partnerschaft unterstreicht den Einfallsreichtum und die Genauigkeit der Longines Zeitmessinstrumente.

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A Watchmaking History
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Vom Pioniergeist Geprägt

Seit seiner Gründung im Jahr 1832 zeichnet sich Longines durch seinen Pioniergeist aus. Das Unternehmen war stets bestrebt, die Genauigkeit, Präzision und Funktionalität seiner Uhren zu verbessern. Das Ergebnis war eine absolut bahnbrechende Uhrmacherkunst.
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Longines wird 1832 in Saint-Imier, eine Gemeinde im Schweizer Jura gegründet und entwickelt bereits 1878 ihren ersten Eindrücker-Chronographen zur Zeitmessung bei Sportveranstaltungen. Ein wenig später, im Jahr 1889, ist Longines schon fähig, die Zeit auf eine Fünftelsekunde genau zu messen. In den 1880er-Jahren beginnt die ruhmreiche Geschichte von Longines bei der Zeitmessung von Pferderennen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Als offizielle Zeitnehmerin bei Sportveranstaltungen fast aller Disziplinen und Herstellerin von Uhren für Piloten, Navigatoren, Entdecker und Athleten ist Longines stets bestrebt, die höchstmögliche Genauigkeit, Präzision und Funktionalität zu erreichen. Wegweisende Uhrmacherkunst ist das Resultat dieser Anstrengungen.

Die folgenden Kapitel geben Ihnen einige Einblicke in die Abenteuer von Pionieren, die auf die präzise Zeitmessung von Longines vertrauten. Diese Zeitmesser waren nicht in erster Linie dazu bestimmt, für Schlagzeilen zu sorgen. Vielmehr verlangten die Piloten und Forscher schlicht nach den damals bestmöglichen Instrumenten, um ihre Vorhaben verwirklichen zu können. Ein Pionier zu sein, war und ist vor allem eine Geisteshaltung. Die hier portraitierten mutigen Persönlichkeiten zeichnen sich durch eine mentale Stärke aus, die es ihnen erlaubt, unmöglich erscheinende Hindernisse und Grenzen überwinden zu können.

Longines lernte viel durch die Entwicklung von professionellen Zeitmessern. Dieses Wissen haben die Uhrmacher später auf Armbanduhren übertragen. Dazu wurde das Herz der Uhr – das Uhrwerk – verkleinert und immer wieder verbessert. Unsere Uhrmacher sind wahrliche Vorreiter: 1913 mit der ersten Chronographen-Armbanduhr, 1929 mit dem ersten Taschenchronographen mit Hochfrequenzuhrwerk und einer Schlagzahl von 36 000 Schlägen pro Stunde (Kaliber 18.72), 1931 mit der ersten Armbanduhr der Welt, welche mit einer drehbaren Lünette ausgestattet war, sowie 1936 mit dem weltweit ersten Flyback-Chronographen.


Dank der jahrzehntelangen Erfahrung als offizieller Zeitnehmer von Weltmeisterschaften und Partner von internationalen Sportverbänden, hat Longines eine enge Beziehung zur Welt des Sports aufgebaut. Die Herausforderungen in der Sportwelt und die Bedürfnisse unserer Kunden halten den Innovations- und Pioniergeist in Saint-Imier weiterhin lebendig.
Longines lernte viel bei der Arbeit an professionellen Zeitmessern und übertrug sein Know-how schließlich auf Armbanduhren. Dazu musste das Herzstück der Uhr - das Uhrwerk - oft neu konstruiert und miniaturisiert werden. Unsere Uhrmacher leisteten Pionierarbeit, indem sie 1913 den ersten Armbandchronographen, 1929 den ersten Hochfrequenz-Taschenchronographen mit 36.000 Schlägen pro Stunde (Kal. 18.72), 1931 die weltweit erste Armbanduhr mit drehbarer Lünette und 1936 den weltweit ersten Flyback-Chronographen patentierten. Um die Präzision der Zeitmessung bei Sportveranstaltungen zu verbessern, führte Longines 1954 die elektronische Quarzuhr ein. Mit diesem Know-how brachten unsere Uhrmacher 1969 eine der ersten Quarzuhren auf den Markt.

Mit seiner langjährigen Erfahrung als offizieller Zeitnehmer von Weltmeisterschaften und als Partner der internationalen Sportverbände hat Longines im Laufe der Jahre starke und dauerhafte Beziehungen in der Welt des Sports aufgebaut. Diese Herausforderungen halten den Innovationsdrang und den Pioniergeist der Marke am Leben. Zur Steigerung der Präzision der Zeitmessung von Sportveranstaltungen, führte Longines 1954 seine erste elektronische Quarzuhr ein. Dank dieses Know-hows lancierten die Uhrmacher 1969 eine der ersten Quarzarmbanduhren.
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Auguste Agassiz & Ernest Francillon
Auguste Agassiz und sein Neffe Ernest Francillon waren die Wegbereiter von Longines. Die Gründer von Longines beeinflussten das Unternehmen, die Region und die gesamte Schweizer Uhrenindustrie maßgeblich.
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Amelia Earhart
Die mutige Pilotin und Vorreiterin stellte zahlreiche Rekorde auf und war ein Symbol für den Pioniergeist in der Aviatik, bevor sie zwischen Himmel und Meer verschwand.
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Elinor Smith
Die jüngste lizenzierte Pilotin der Welt erzielte mehrere Bestmarken. Bei einem Rekordversuch verlor Elinor Smith auf 7900 Metern das Bewusstsein, worauf das Flugzeug abstürzte. Im letzten Moment kam sie zu sich und konnte landen.
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Walter Mittelholzer
Der Schweizer Pilot Walter Mittelholzer überflog als Erster den Kilimandscharo und leistete mit seinen bahnbrechenden Luftaufnahmen Pionierarbeit. Er war zudem Mitbegründer der Schweizer Fluggesellschaft Swissair.
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Charles Lindbergh
«Ich habe es geschafft» war alles, was der Pilot nach seinem dreiunddreißigstündigen Nonstop-Flug von New York nach Paris sagte. Ein Weltereignis, das Geschichte schrieb.
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Philip Van Horn Weems
Der erfinderische US-Marineoffizier lehrte die berühmtesten Piloten, wie sie mit einer präzisen Longines-Uhr, einem Sextanten und der Beobachtung der Sterne ihr Flugzeug navigieren konnten.
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Amy Johnson
Die berühmteste britische Pilotin flog als erste Frau im Alleinflug von England nach Australien. Sie stellte mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf und diente in der Royal Air Force.
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Ruth Nichols
Sie war die einzige Pilotin, die zeitgleich Weltrekorde in Geschwindigkeit, Höhe und im Langstreckenflug hielt.
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Dieudonné Costes und Joseph Le Brix
Dieudonne Costes und Joseph Brix bestätigten ihren Platz in der Geschichte der Piloten, indem sie mit einem Longines-Chronometer 35652 Meilen um die Welt flogen.
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Dieudonné Costes und Maurice Bellonte
Der französische Pilot Dieudonne Costes hat an der Seite von Maurice Bellonte eine Weltrekorddistanz in einer geraden Linie zurückgelegt, wobei ihr Flugzeug mit Longines-Uhren ausgestattet war.
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Paul Codos und Maurice Rossi
Ausgestattet mit Longines-Chronometern begaben sich Maurice Rossi und Paul Codos auf eine rekordverdächtige Reise. Lesen Sie weiter für mehr Details.
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Clyde Pangborn und Hugh Herndon
Die beiden amerikanischen Piloten waren 1931 die ersten, die ohne Zwischenstopp über den pazifischen Ozean flogen. Sie starteten in Japan und landeten 41 Stunden später in den Vereinigten Staaten. Um Gewicht zu sparen, flogen sie ohne Schuhe – und ohne das Fahrwerk ihres Flugzeugs.
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Howard Hughes
Der amerikanische Industrielle war ein erfolgreicher Hollywood-Filmproduzent, bevor er zu einem Rekordflieger und einer einflussreichen Größe in der Luftfahrt wurde.
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Richard Byrd und Floyd Bennett
Der US-amerikanische Marineoffizier und sein Chefpilot entdeckten die Antarktis.
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Wiley Post
Wiley Prost wuchs mit dem Traum auf, ein eigenes Flugzeug zu besitzen. Mit schierer Entschlossenheit verwirklichte er seinen Traum und wurde sogar der schnellste Mann, der die Welt umrundete.
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Hans Von Schiller
Hans von Schiller war Zeppelin-Kapitän zu einer Zeit, als die bloße Erwähnung des Berufs die Menschen mit Ehrfurcht erfüllte. Mit Longines-Instrumenten machte Schiller eine berühmte Pilotenkarriere.
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Paul-Emile Victor
Als Paul-Emile Victor zu einer Expedition aufbrach, um bei den Innuit zu leben, widersetzte er sich den gesellschaftlichen Normen und widmete sein Leben der Weitergabe des von ihm gesammelten Wissens.
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Louis-Amédée De Savoie
Der italienische Adlige Luigi Amedeo di Savoia organisierte 1899 eine Expedition zum Nordpol. Für die Navigation durch das arktische Eis rüstete er seine Mannschaft mit zuverlässigen Longines-Chronometern aus. Zwar scheiterten die Pioniere in ihrem Vorhaben, doch immerhin schafften sie es, lebend zurückzukehren.
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Joseph-Elzéar Bernier
Das Leben des mit 17 Jahren zum Kapitän ernannten Joseph-Elzéar Bernier scheint einem Roman entsprungen. Bernier trug maßgeblich zur Kartierung des hohen Nordens bei. Bei seinen Abenteuern hatte er stets seine Longines-Chronometer als treue Begleiter mit dabei.
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Auguste und Jacques Piccard
Kein Mensch hat je größere Tauchtiefen erreicht als der Wissenschaftler Auguste Piccard und sein Sohn Jacques Piccard in ihren Bathyskaphen. Dabei vertrauten auch sie auf die Zuverlässigkeit von Longines. Bei seinem Tauchgang zum tiefsten Punkt der Weltmeere setzte Jacques Piccard Longines-Stoppuhren ein, um den Abwurf von Ballasttanks zu terminieren.
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Steve McKinney
Der erste Mensch, der auf Skiern mit über 200 Kilometern pro Stunde den Hang hinunter raste, beruhigte seinen Geist mit Mentaltraining und Yoga.
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Malcolm und Donald Campbell
Einen Schritt weiter gehen, schreiben sich viele Pioniere auf die Fahnen. Einen Zacken schneller fahren, lautete das Ziel der Campbell-Familie. Malcolm und sein Sohn Donald verbrachten ihr ganzes Leben damit, Geschwindkeitsrekorde in Serie aufzustellen. Dabei setzten sie für die Zeitmessung zuverlässige Longines-Chronometer ein.
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 24 Stunden von Le Mans
Das berühmteste Langstreckenrennen der 1960er-Jahre war die Kulisse für einen erbitterten Konkurrenzkampf zwischen dem amerikanischen Ford und dem italienischen Ferrari, wobei Longines die Rolle des Zeitnehmers übernahm.
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Pionier im Rallyesport
In den Anfangsjahren des Rallyesports zählten vor allem die Fähigkeit der Fahrer, wenn sie ihre Automobile über staubige Strassen und kurvenreiche Pässe jagten. Von den Gipfeln der Alpen über die Akropolis in Griechenland bis hin zur britischen RAC-Rallye und den 4000 Meilen quer durch Kanada – Longines war als offizieller Zeitnehmer stets mit dabei.
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Rallye Monte-Carlo
Die Rallye Monte Carlo verknüpft Glamour und Abenteuer wie kein anderes Event in der Welt des Motorsports. Vor über hundert Jahren ins Leben gerufen, um im Winter reiche Kunden nach Monaco ins Casino zu locken, hat sie bis heute überlebt. In ihren goldenen Jahren waren die eisigen Straßen des Turini-Passes der Schauplatz erbitterter Konkurrenzkämpfe zwischen Porsche und den blauen Alpinen - begleitet von Longines als Zeitmesser.
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Zeitmessung in der Formel 1
Der Formel-1-Grand Prix ist das ultimative Motorsportrennen mit den schnellsten Rennwagen, die auf berühmten Rennstrecken wie die von Monaco um die Wette rasen. Während 60 Jahren war Longines an den Rennen als Zeitnehmer tätig und konstant bestrebt, die Präzision zu verbessern.
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Partnerschaft mit Ferrari
Der berühmteste italienische Rennwagenbauer vertraute auf die Longines-Zeitmessung auf den Formel-1-Pisten wie auch auf seiner eigenen Teststrecke in Fiorano, Italien.
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Hand in Hand mit dem Renault-Team
Der französische Rennstall schrieb mit der Einführung turbogeladener Motoren in die Formel 1 Pioniergeschichte, an der Longines als Zeitnehmer beteiligt war.
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Zeitmessung im Reitsport
Longines unterhält seit der Gründung im 19. Jahrhundert bis heute eine enge Beziehung zur Welt des Pferdesports. Die Marke ist an zahlreichen Reitsportanlässen in der ganzen Welt präsent.
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Meilensteine von Longines in der Unterstützung von Pionieren und Piloten
Im Folgenden wird eine Auswahl der legendärsten Uhren aus der Produktion von Longines vorgestellt, die speziell für Forscher, Pioniere und Piloten ebenso wie für Zeitmessungsaufgaben entworfen und hergestellt worden sind. Longines hat als erster Uhrenhersteller den Flyback-Chronographen oder auch den zentralen Minutenzähler eingeführt – und diese Entwicklungen durch Patente schützen lassen.
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Credits
Ein besonderer Dank geht an Herrn Roger Connor von der Luftfahrtabteilung der Smithsonian Institution, Herrn Alain Jourdainne, Frau Tamara McKinney und Herrn Lucien Trueb für ihren wertvollen Beitrag sowie ihre Unterstützung.
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